Solide Finanzen, klare Prioritäten: Der neue Doppelhaushalt
Die Staatsregierung hat die Eckpunkte für den Doppelhaushalt 2026/2027 beschlossen und setzt damit ein klares Signal für Stabilität. Der Haushalt kommt ohne neue Schulden aus und bestätigt die langfristige Linie einer nachhaltigen Finanzpolitik. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen bleiben Investitionen klar priorisiert. Mit einem Gesamtvolumen von rund 168 Milliarden Euro und einer Investitionsquote von fast 17 Prozent hält Bayern an Modernisierung und Wachstum fest.
Bildung und Forschung bilden mit knapp 60 Milliarden Euro den größten Ausgabenblock. Auch Innere Sicherheit, Hochschulbau, Staatsstraßen, IT-Infrastruktur und der kommunale Finanzausgleich werden weiter gestärkt. Bundesmittel aus dem LuKIFG unterstützen zusätzliche Infrastrukturprojekte, was besonders dem ländlichen Raum zugutekommt.
In der Kinderbetreuung setzt der Freistaat auf eine Neuordnung der Förderlandschaft und stärkt die Betriebskostenfinanzierung von Kitas und Kindergärten. Neue Stellen für Schulen, Landratsämter, Wissenschaft und Justiz sowie Anpassungen bei Teilzeitregelungen sollen den öffentlichen Dienst stabilisieren.
Der Haushalt folgt dem Dreiklang aus Investieren, Konsolidieren und Reformieren. Dazu gehören ein Stellenmoratorium, ein langfristiger Stellenabbau sowie eine Expertenkommission, die die staatlichen Verwaltungsstrukturen überprüft.
Für den Regierungsbezirk bedeutet der Haushalt solide Grundlagen, gezielte Zukunftsinvestitionen und eine verlässliche Unterstützung der Kommunen. Bayern bleibt damit auf Kurs – verantwortungsvoll und klar an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.
Bayerischer Doppelhaushalt
Gesamtvolumen
Schulden
für Bildung & Forschung
Dreiklang der Haushaltspolitik
Investieren
Gezielte Zukunftsinvestitionen in Bildung, Infrastruktur und Innovation
Konsolidieren
Stellenmoratorium und langfristiger Stellenabbau für Stabilität
Reformieren
Expertenkommission überprüft Verwaltungsstrukturen

